Rheinisches Revier
Das Rheinische Revier nimmt Fahrt auf Richtung Zukunft
Im Rheinischen Revier ist der Strukturwandel bereits in vollem Gange. Schon seit Jahren arbeiten das Land Nordrhein-Westfalen und die Kommunen der Wirtschaftsregion zwischen Köln, Aachen und Mönchengladbach daher an tragfähigen Konzepten, um Arbeitsplätze, Wohlstand und Umwelt in der Region nachhaltig zu bewahren. Die Konzepte beinhalten zahlreiche Einzelprojekte, die gemeinsam den Strukturwandel sowie die wirtschaftliche, soziale und ökologische Neupositionierung des Reviers unterstützen sollen. Dazu gehören der Ausbau der Schieneninfrastruktur und neue, wegweisende Mobilitätsprojekte. Allein für den Ausbau der Schienennetze sind mehr als 2,35 Milliarden Euro vorgesehen.
Schienenprojekte von hoher Priorität fürs Revier
Die Menschen im Rheinischen Revier optimal miteinander vernetzen und zugleich die Verkehrswende und den Strukturwandel weiter vorantreiben: unerlässlich ist dafür eine starke Schieneninfrastruktur.
So soll in der Region ein zukunftsfähiges Schienennetz entstehen, dessen einzelne, im Strukturstärkungsgesetz festgeschriebene Projekte sich optimal ergänzen: der Neubau der Revierbahn West zwischen Aachen, Jülich und der Erftachse sowie die Fortführung in Richtung Düsseldorf, die Verlängerung der S 6 von Köln nach Mönchengladbach, der Ausbau der Erftbahn (RB 38) zur S-Bahn sowie der Streckenausbau zwischen Aachen und Düren.
Zusätzlich zu den vier großen Bahnprojekten im Strukturstärkungsgesetz plant go.Rheinland gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) fünf weitere wichtige Bahnprojekte für das Rheinische Revier. Entsprechende Machbarkeitsstudien (MBS) sind dazu bereits beim Bund über Strukturmittel beantragt worden:
- Raumanalyse und Machbarkeitsstudie: Aachen – Jülich – Erftachse (Revierbahn West)
- Vorstudie: Güterverkehr Aachen – Montzen
- Machbarkeitsstudie: Neubau Haltepunkt Kerpen-Geilrath / Erstellung eines neuen Betriebskonzept für die S 13
- Machbarkeitsstudie: Verlängerung RB 35 von Mönchengladbach nach Hückelhoven-Ratheim, ggf. bis Wassenberg
- Raumanalyse und Machbarkeitsstudie: Ausbau SPNV-Achse Bedburg – Kerpen-Horrem – Erftstadt
Weitere Informationen finden Sie hier: Machbarkeitsstudien im Rheinischen Revier
Vernetzt mobil im Rheinischen Revier

Mobilstationen in Zukunft noch attraktiver
In vielen Städten und Gemeinden bilden Mobilstationen bereits gut funktionierende Verknüpfungspunkte zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln und fungieren als Orte der Begegnung. In Zukunft sollen die Mobilstationen durch innovative Angebote, die auch über den ÖPNV hinausgehen, noch attraktiver werden.
Park&Ride künftig smart und vernetzt
Der Umstieg vom eigenen Auto auf den ÖPNV soll im Rheinischen Revier weiter erleichtert und dadurch attraktiver werden. Dazu sollen Park+Ride-Parkplätze möglichst flächendeckend mit Detektionstechnik ausgestattet werden. Auf diese Weise lassen sich Parkbelegungsdaten inklusive freier Stellplätze durch potenzielle Nutzer*innen digital und in Echtzeit abrufen, etwa über Mobilitäts-Apps oder Web-Portale.
Mobilstationen in Zukunft noch attraktiver
In vielen Städten und Gemeinden bilden Mobilstationen bereits gut funktionierende Verknüpfungspunkte zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln und fungieren als Orte der Begegnung. In Zukunft sollen die Mobilstationen durch innovative Angebote, die auch über den ÖPNV hinausgehen, noch attraktiver werden.
Park&Ride künftig smart und vernetzt
Der Umstieg vom eigenen Auto auf den ÖPNV soll im Rheinischen Revier weiter erleichtert und dadurch attraktiver werden. Dazu sollen Park+Ride-Parkplätze möglichst flächendeckend mit Detektionstechnik ausgestattet werden. Auf diese Weise lassen sich Parkbelegungsdaten inklusive freier Stellplätze durch potenzielle Nutzer*innen digital und in Echtzeit abrufen, etwa über Mobilitäts-Apps oder Web-Portale.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: Vernetzt mobil im Rheinischen Revier
On-Demand-Verkehre digital leicht gemacht
„Flexible Bedienformen“ wie das Anrufsammeltaxi (AST) oder Anruflinienfahrten (ALF) machen bereits heute vielerorts das Angebot des ÖPNV noch attraktiver. Allerdings bilden etwa die telefonische Vorbestellung oder die Abholung an der nächsten ÖPNV-Haltestelle für viele potenzielle Nutzer*innen eher abschreckende Zugangshürden.
Mithilfe der Digitalisierung lassen sich diese Zugangshürden abbauen und bestehende Angebote optimieren. Dazu gibt es das Projekt Kraftraum-Shuttle, das Anfang 2023 zunächst als Pilotprojekt in der Stadt Bergheim in Kooperation mit dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), dem Rhein-Erft-Kreis und der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH (REVG) startete. Mittlerweile ist das Angebot Kraftraum-Shuttle in den Kommunen Bergheim und Rommerskirchen in den Realfahrbetrieb übernommen worden. Ziel des von Bund und Land geförderten Vorhabens ist die Schaffung einer öffentlichen, interkommunalen und skalierbaren Plattform für On-Demand-Verkehre. Die eingesetzten Shuttles barrierefrei und dank Elektroantrieb lokal emissionsfrei unterwegs sein.
On-Demand-Verkehre digital leicht gemacht
„Flexible Bedienformen“ wie das Anrufsammeltaxi (AST) oder Anruflinienfahrten (ALF) machen bereits heute vielerorts das Angebot des ÖPNV noch attraktiver. Allerdings bilden etwa die telefonische Vorbestellung oder die Abholung an der nächsten ÖPNV-Haltestelle für viele potenzielle Nutzer*innen eher abschreckende Zugangshürden.
Mithilfe der Digitalisierung lassen sich diese Zugangshürden abbauen und bestehende Angebote optimieren. Dazu gibt es das Projekt Kraftraum-Shuttle, das Anfang 2023 zunächst als Pilotprojekt in der Stadt Bergheim in Kooperation mit dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), dem Rhein-Erft-Kreis und der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH (REVG) startete. Mittlerweile ist das Angebot Kraftraum-Shuttle in den Kommunen Bergheim und Rommerskirchen in den Realfahrbetrieb übernommen worden. Ziel des von Bund und Land geförderten Vorhabens ist die Schaffung einer öffentlichen, interkommunalen und skalierbaren Plattform für On-Demand-Verkehre. Die eingesetzten Shuttles barrierefrei und dank Elektroantrieb lokal emissionsfrei unterwegs sein.