Forschende und Praxispartner*innen diskutieren Ergebnisse des Modellvorhabens zu Mobilstationen als Schnittstellen im Umweltverbund
Köln. Die Forschenden und Praxispartner*innen des Modellvorhabens "MOST RegioKöln – Mobilstationen in der Stadtregion Köln" haben sich in den vergangenen drei Jahren intensiv mit Mobilstationen als intermodale Schnittstellen im Umweltverbund auseinandergesetzt. Das Projekt hat die Bedarfe der bisherigen Nutzer*innen und Anwohner*innen beleuchtet, das Potenzial für die Verlagerung vom privaten Pkw auf den Umweltverbund abgeschätzt und innovative Elemente von Mobilstationen analysiert.
Während der Abschlussveranstaltung am 14. März 2023 von 09:30 bis 13:30 Uhr in Köln werden zentrale Ergebnisse des Forschungsvorhabens vorgestellt. Mit lokalen Akteur*innen und Expert*innen diskutieren die Forschenden, welche Herausforderungen bei der flächendeckenden Umsetzung von Mobilstationen auftreten. Themen sind unter anderem:
- Welche Anforderungen ergeben sich aus unterschiedlichen Nutzer*innen-Perspektiven? Welche Ausstattungsmerkmale sind am wichtigsten?
- Welches sind die größten Herausforderungen beim Ausbau eines flächenhaften Netzes? Wie kann der Ausbau eines Mobilstationen-Netzes beschleunigt werden?
- Wie kann Kommunikation dazu beitragen, dass Mobilstationen bekannt gemacht und genutzt werden?
Thorsten Koska, Co-Leiter des Forschungsbereichs Mobilität und Verkehrspolitik am Wuppertal Institut und Leiter des MOST-Projekts, stellt die Evaluationsergebnisse zur Bewertung und Nutzung vor. Prof. Dr.-Ing. Oscar Reutter, ebenfalls Co-Leiter des gleichen Forschungsbereichs, diskutiert mit Expert*innen über den Beitrag von Mobilstationen zur Verkehrswende.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind im nachfolgenden Link möglich: Zur Anmeldung