Leverkusen. Im Stadtgebiet Leverkusen ist es schon deutlich zu sehen, in Leichlingen erfolgt aktuell die bauliche Umsetzung: Die wupsi vereinheitlicht die Bushaltestellen im Bedienungsgebiet und ersetzt alte, in die Jahre gekommene Haltestellenmasten. Vorgestellt wird die neue Haltestellenoptik von wupsi-Geschäftsführer Marc Kretkowski und Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Fördergebers go.Rheinland GmbH in Leverkusen-Opladen. An der Haltestelle „Neustadtstraße“ wurde ein neuer Haltestellenmast errichtet und ergänzt damit das vorhandene Angebot eines Anzeigers zur dynamischen Fahrgastinformation sowie einer wupsiRad-Station.
„In Leverkusen und Leichlingen waren noch zahlreiche alte Haltestellenmasten zu finden, die nicht in das einheitliche, rot-weiße Design passten. Nachdem wir festgestellt haben, dass die Beschilderung teilweise schadhaft, verschmutzt oder schwer lesbar war, haben wir uns dazu entschlossen, hier für Verbesserungen zu sorgen“ erläutert Marc Kretkowski für die wupsi.
Die wupsi hat demnach eine Förderung aus dem ÖPNV-Gesetz des Landes NRW beantragt, um den finanziellen Aufwand aus eigenen Mitteln möglichst gering halten zu können. Das Gesamtvolumen des Projektes summiert sich auf 313.100 Euro, wobei eine Zuwendung in Höhe von 281.800 Euro durch go.Rheinland bewilligt wurde.
„Das Land NRW mit dem ÖPNV-Gesetz und wir als go.Rheinland GmbH verfolgen unter anderem das Ziel, die Infrastruktur des Öffentlichen Personennahverkehrs durch zielgerichtete Investitions-förderung bedarfsgerecht zu verbessern. Wir freuen uns daher, dass der Förderantrag der wupsi zur Überarbeitung der Haltestellen in Leverkusen und Leichlingen positiv beurteilt werden konnte und damit geplante Investitionen vor Ort finanziell unterstützt und ermöglicht werden“ so Dr. Norbert Reinkober.
Die aktuelle Ausstattung der modernisierungsbedürftigen Haltestellen sei den Informations- und Servicebedürfnissen der Fahrgäste nicht mehr gerecht geworden, sind sich Kretkowski und Reinkober einig. „Die uneinheitliche und teilweise unvollständige Informationsausstattung der Haltestellen war kein haltbarer Zustand mehr. Vielmehr erreichen wir durch das große Haltestellensymbol auf den neuen Masten und das einheitliche Layout nun eine leichtere Erkennbarkeit der Haltestelleneinrichtung auch aus größerer Entfernung. Dies hilft ganz wesentlich, Barrieren für sehbehinderte Menschen bei der Inanspruchnahme öffentlicher Mobilitätsangebote zu reduzieren“, so Kretkowski.
In Leverkusen wurden zwischenzeitlich alle 87 im Förderprogramm enthaltenen Haltestellenmasten ausgetauscht, so dass die Arbeiten aktuell in Leichlingen fortgeführt werden. Dort werden weitere 66 Haltestellenmasten ersetzt.