Bonn, 21. Dezember 2021. "Sicherheit und Qualität sind uns für unsere Fahrgäste sehr wichtig. Daher sind wir froh, dass wir diese Aspekte durch die Modernisierung des Zugangsbereichs an der Haltestelle "Rheinaue" deutlich gesteigert haben", so Anja Wenmakers, Geschäftsführerin SWB Bus und Bahn. "Die Rheinaue ist eines der beliebtesten Ausflugsziele für Bonnerinnen und Bonner, aber auch Gäste aus dem Umland. Daher freue ich mich, dass das Entree dieser so viel genutzten Haltestelle nun einladend und modern gestaltet worden ist", ergänzte Oberbürgermeisterin Katja Dörner.
Optimierte Wegeführung
Bei der Modernisierung des Zugangsbereichs wurde viel Wert auf die räumliche Einheit gelegt. Schlecht einsehbare Ecken und Brüstungen wurden räumlich neu gestaltet, die Wegeführung wurde verbessert und leitet den Fahrgast nun hin zum Bahnsteig. Durch eine verbindende Gestaltung entsteht eine Einheit von Haltepunkt und Zugangsbereich. "Mit neuem Wegekonzept und technischen Optimierungen haben wir das Sicherheitsgefühl im Bereich des Haltestellenzugangs für unsere Fahrgäste erhöht", sagt Anke Medek, Projektleiterin der Maßnahme.
Helle Oberflächen und energieeffiziente LED-Beleuchtung
Im Frühjahr 2020 wurde in der Unterführung begonnen, Säulen und Wandverkleidungen vollständig von illegalem Graffiti zu befreien. Die Freitreppenanlage wurde erweitert, wobei auch das Bodenpflaster ausgebessert und gereinigt wurde. Die Wände wurden mit grauen Fliesen in drei Farbabstufungen verkleidet und die der Haltestelle zugewandten Säulen wurden mit legalem Graffiti kreativ gestaltet. Zudem wird der Bereich ab sofort mit energieeffizienter LED-Technik auch in den späten Abendstunden beleuchtet.
Förderung über den Zweckverband Nahverkehr Rheinland
Gefördert wurden die Baumaßnahmen durch Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen über den Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR) als Maßnahme zur Bekämpfung der Corona-Krise im Rahmen des Sonderprogramms kommunale Verkehrsinfrastruktur ÖPNV.
NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober betont: "Ein freundlicher und Sicherheit vermittelnder Zugang ist für unsere Fahrgäste das Einstiegstor in den ÖPNV. Daher sind in Projekte wie die Haltestelle "Rheinaue" fließende Mittel gut investiertes Geld. Nur, wenn wir beim Ausbau und der Modernisierung von Haltestellen und ihrem Umfeld Gas geben, machen wir den Nahverkehr in der Region fit für die Zukunft."
Die Zuwendungsfähigen Kosten belaufen sich auf rund 270.000 Euro und werden vom NVR mit 90 Prozent bezuschusst. (mh)