Wir begrüßen Dr. Inga Molenda in neuer Funktion: Seit Mai ist sie stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Mobilitätsmanagement bei go.Rheinland sowie der Koordinierungsstelle Rheinland des Zukunftsnetz Mobilität NRW. Die Mobilitätsexpertin bringt langjährige Erfahrung aus der kommunalen Beratung und Netzwerkarbeit mit und möchte künftig vor allem den strategischen Austausch mit den Mitgliedskommunen stärken. Wir haben Inga Molenda zum Einstieg drei Fragen gestellt.
Was hat dich an der neuen Aufgabe gereizt?
Ich begleite das Zukunftsnetz Mobilität NRW bereits seit 2018 – erst als Referentin in der Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr, dann in zwei Projekten als Beraterin beim Planungs- und Beratungsbüro “agiplan pulic” aus Mülheim an der Ruhr. Die Themen des ZNM NRW liegen mir am Herzen, insbesondere die Zusammenarbeit mit engagierten Kommunen. In meiner neuen Funktion kann ich diese Arbeit weiterentwickeln und strategisch begleiten. Das ist eine tolle Chance, um nachhaltige Mobilität gemeinsam noch wirksamer voranzubringen.
Welche Themen möchtest du besonders vorantreiben?
Mir ist wichtig, die kommunalen Mitglieder in ihrer strategischen Arbeit zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität zu unterstützen, also bei der Erstellung und Umsetzung von Mobilitätskonzepten beziehungsweise SUMPs. Gut ist es dabei natürlich, dass zusammen mit Planungen zur zukunftsfähigen Stadtentwicklung zu denken.
Außerdem möchte ich die interne Zusammenarbeit im Zukunftsnetz in diesem Kontext tatkräftig unterstützen. Speziell liegen mir die Gestaltung des ÖPNV und die Regulierung des ruhenden Verkehrs als wichtige Elemente der Mobilitätswende sehr am Herzen.
Worauf freust du dich am meisten in der neuen Rolle?
Ganz klar: auf die Zusammenarbeit! Mit dem engagierten Team im Zukunftsnetz Mobilität NRW und bei go.Rheinland, mit unseren Partnern im Land und natürlich mit den Kommunen, die mit viel Engagement an zukunftsfähigen Lösungen arbeiten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit ihnen Mobilität neu zu denken.