Bauarbeiten vom 22. Januar bis 01. März 2024 • Projektteam arbeitet zeitgleich an Gleisen, einer Autobahnbrücke, Lärmschutzwänden und am Bahnhof Bonn-Beuel • Abwechselnde Voll- und Teilsperrungen • Busse statt Bahnen an den Wochenenden

Düsseldorf. Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet auch im neuen Jahr weiter für den drei- bzw. viergleisigen Ausbau zwischen Troisdorf und Bonn-Oberkassel. In der Zeit von Montag, 22. Januar (5 Uhr) bis Freitag, 01. März (21 Uhr) bündelt das Projektteam u.a. folgende Bauarbeiten entlang der Strecke:

Bau des dritten und vierten Gleises zwischen Sankt Augustin-Menden und Bonn-Vilich: Neben vorbereitenden Arbeiten, wie Kampfmittelsondierungen sowie dem Bau von Gleisquerungen, werden auch die Hauptarbeiten fortgeführt: Für die neuen Gleise verbauen die Fachleute in diesem Streckenabschnitt circa 11.200 Meter Schiene sowie 8.600 Schwellen. Für mehr Flexibilität beim Bauen werden zudem temporär zwei neue Weichen installiert. Insgesamt benötigt das Team für die Bauarbeiten rund 22.000 Tonnen Gleisschotter – das entspricht circa 550 LKW-Ladungen.

Brückenarbeiten an der A560: Bis Ende Februar baut die DB hier die neu entstandene Hilfsbrücke ein und führt umfangreiche Straßenarbeiten am Autobahndamm durch, um den Straßenverkehr in den verschiedenen Bauphasen flexibel leiten zu können. Zusätzlich wird auch das vorhandene Regenrückhaltebecken erweitert.

Schallschutzarbeiten: In Sankt Augustin (Auf der Mirz) und in Bonn-Vilich (Gerhardstraße) beginnt die DB mit dem Einbau der Schallschutzwandelemente. Mit dem Abschluss dieser Arbeiten wird es für die Anwohner:innen vor Ort deutlich leiser.

Bauarbeiten am Bahnhof Bonn-Beuel: Ab Februar startet das Projektteam mit den Abrissarbeiten am Mittelbahnsteig: Die Züge halten dann vorerst bis August 2025 auf Höhe des provisorischen Treppenturms. Reisende haben dadurch kürzere Laufwege zum und vom Mittelbahnsteig. Während dieser Bauphase bleibt der Hausbahnsteig unberührt. Zudem stehen der Bau von Gleisquerungen und weitere Kabelarbeiten im Bahnhofsbereich an.

Auswirkungen auf den Zugverkehr – Busse statt Bahnen

Wann immer möglich, baut die DB „unter rollendem Rad“, also ohne Beeinflussung des Zugverkehrs. Für die genannten Bauarbeiten ist eine Sperrung der Strecke jedoch unvermeidlich. Um die Auswirkungen auf die Kunden so gering wie möglich zu halten, wird die Strecke unter der Woche nur teilgesperrt. Die Auswirkungen im Überblick:

Teilsperrung der Strecke unter der Woche:

• Montag, 22. Januar (5 Uhr) bis Freitag, 26. Januar (21 Uhr)
• Montag, 29. Januar (5 Uhr) bis Freitag, 02. Februar (21 Uhr)
• Montag, 05. Februar (5 Uhr) bis Freitag, 16. Februar (21 Uhr)
• Montag, 19. Februar (5 Uhr) bis Freitag, 23. Februar (21 Uhr)
• Montag, 26. Februar (5 Uhr) bis Freitag, 01. März (21 Uhr)

Die Züge der Linie RE 8 fallen zwischen Troisdorf und Niederdollendorf aus. Fahrgäste können alternativ die Züge der Linie RB 27 nutzen.

Vollsperrung der Strecke an den Wochenenden:

• Freitag, 26. Januar (21 Uhr) bis Montag, 29. Januar (5 Uhr)
• Freitag, 2. Februar (21 Uhr) bis Montag, 5. Februar (5 Uhr)
• Freitag, 16. Februar (21 Uhr) bis Montag, 19. Februar (5 Uhr)
• Freitag, 23. Februar (21 Uhr) bis Montag, 26. Februar (5 Uhr)

Die Züge der Linien RE 8 und RB 27 fallen zwischen Troisdorf und Niederdollendorf/Bad Hönningen/Neuwied aus. Als Ersatz verkehren Busse.

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.

Informationen zu den Baumaßnahmen in NRW sind zudem unter zuginfo.nrw abrufbar.