Erfolgreicher Start für Raumanalyse und Machbarkeitsstudie

Am 8. Juli 2025 fand in Bergheim die Auftakt- und Informationsveranstaltung zur Revierbahn West statt. Mit dieser Veranstaltung fiel der Startschuss für die Machbarkeitsstudie und die Raumanalyse, die die Grundlage für eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Region bilden werden. Insgesamt nahmen etwa 90 Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Planung teil.

Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer von go.Rheinland, begrüßte die Anwesenden und betonte die Chancen für nachhaltige Mobilität und die Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft: „Die Revierbahn West kann ein Schlüsselprojekt für den gelingenden Strukturwandel im Rheinischen Revier werden, das Menschen verbindet, die Wirtschaftskraft der Region stärkt und einen wichtigen Beitrag zu nachhaltiger Mobilität leistet. Wir freuen uns, gemeinsam mit allen Partnern und Akteuren eine mögliche Trassenführung zu erarbeiten.“

Im Rahmen der Veranstaltung erhielten die Teilnehmenden einen Überblick über den geplanten Ablauf der Raumanalyse zur Identifikation der groben Trassenverläufe und der Machbarkeitsstudie, die die technischen und wirtschaftlichen Aspekte untersucht. Besonders im Fokus standen die Beteiligungsmöglichkeiten der Kommunen und weiteren Stakeholder, die im weiteren Verlauf des Prozesses intensiv eingebunden werden. Die Analyse umfasst zwei zentrale Untersuchungsabschnitte zwischen Aachen und Jülich sowie zwischen Jülich und der Erftachse. Untersucht werden Korridore für regionale Verbindungen als auch schnelle Direktverbindungen. Ziel der Analyse ist es, die bestmöglichen Trassenvarianten zu identifizieren.

Die Veranstaltung markierte den Beginn eines Beteiligungsprozesses, mit dem neben den Kommunen auch die breite Öffentlichkeit informiert wird. Die Ergebnisse der Raumanalyse und Machbarkeitsstudie werden voraussichtlich Anfang 2027 vorliegen. 

Mehr Informationen zur Revierbahn West und zur Machbarkeitsstudie erhalten Sie hier: Revierbahn West